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von Hantelmann, Dorothea
Dorothea von Hantelmann ist Kunsthistorikerin, Autorin sowie freie Kuratorin und lebt in Berlin. Nach ihrem Studium in Berlin arbeitete sie als Wissenschaftlerin am Museum of Modern Art in New York. 1999 wurde sie Mitarbeiterin im an der Freien Universität Berlin angesiedelten Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“. Innerhalb dieses Projektes beschäftigte sie sich intensiv mit der Bedeutung von „Performativität“ in den visuellen Künsten, folglich auch mit Konzepten von Partizipation, Kritik und Politik. Sie veröffentlichte zahlreiche Artikel zu einzelnen Künstlern, so zu Daniel Buren, James Coleman, Jeff Koons und Pierre Huyghe. Ihre Dissertation trägt den Titel „How to Do Things with Art: On the Meaning of Performativity for Visual Art”.
Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit war Dorothea von Hantelmann Kuratorin und Mitkuratorin von verschiedenen Projekten und Ausstellungen, so bei „Wahlverwandschaften“, einem interdisziplinären Kunst- und Theaterprojekt für die Wiener Festwochen 1999 (zusammen mit Hortensia Völckers und Anderen), „I like theatre & theatre likes me“ für das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und „I promise it’s political“ für das Museum Ludwig in Köln 2002.
PUBLIKATIONEN (Auswahl): „I promise it's performative“ (in: Tanja Schwan: Medien, Avantgarde, Performativität, 2005), „How to Do Things with Art“ (in: Fischer-Lichte, Risi, Roselt: Kunst der Aufführung, Aufführung der Kunst, 2004), „Production of Space - Space of Production“ (in: Elmgreen & Dragset: Spaced Out, 2002), „Showing Art Performing Politics“ (in: Jongbloed, von Hantelmann: I promise it's political, Museum Ludwig Köln, 2002), „art moving politics“ (in: Stepken, Badischer Kunstverein: Lesebuch, 2001).
beteiligt an › Mobile Akademie Warschau: „Geister, Gespenster, Phantome und die Orte an denen sie leben“