Institutionen

A

Adam-Mickiewicz-Institut, Warschau
Das Adam-Mickiewicz-Institut stärkt und unterstützt polnische Kunst und Kultur. Es fördert Kulturprojekte aller künstlerischer Sparten sowie Projekte im bereich kulturelle Bildung Das Institut möchte den Zugang zur polnischen Kultur im Ausland erleichtern und ist auf der ganzen Welt tätig. So zum beispiel in Algerien, Belgien, China, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, Litauen, Luxemburg, in den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien, in der Ukraine und in Ungarn.
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B

Büro für urbane Projekte, Leipzig
In konzeptionellen Entwürfen und Plänen bearbeitet das Büro urbane Projekte und begleitet sie von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung. Der Schauplatz seiner Tätigkeit ist häufig in Transformationslandschaften angesiedelt. Hier sucht man gemeinsam mit Auftraggebern und Partnern nach dem räumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergrund der Aufgaben, nach originellen Entwicklungsprofilen, eindrücklichen Bildern und einer verständlichen Sprache. In Entwurf und Planung, im Rahmen von Stadtforschungen, bei kulturellen Projekten und in Publikationen reflektiert das Büro seine Einsichten und Erfahrungen bei der Betreuung der Veränderung von Stadt und Region.
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Bundeszentrale für politische Bildung
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb wurde 1952 als staatliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern gegründet. Sie hat den Auftrag, in der Bevölkerung das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken. Das Angebot der bpb umfasst Bücher, Multimedia-Produkte und Internetseiten, Kongresse und Studienreisen, Wettbewerbe und Ausstellungen. Historische und aktuelle Fragestellungen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur bilden das Themenspektrum. Zielgruppen sind Multiplikatoren der politischen Bildung, vielfach aber auch alle interessierte Bürgerinnen und Bürger. Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Angebote.
Zum Projekt › Deutschland gegen Polen
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BWA Wrocław - Galerien für zeitgenössische Kunst, Breslau
BWA Wrocław wurde im Jahr 1962 eröffnet und ist der größte Galerienkomplex in Breslau. Die Institution besteht aus drei unabhängigen Einheiten mit je eigenen Programmprofilen: Galeria Awangarda, Galeria Szkła i Ceramiki (Galerie für Glas und Keramik) und Galeria Design. BWA Wrocław präsentiert zeitgenössische polnische und europäische Kunst, führt Bildungs- und Dokumentationsprogramme durch und realisiert Ausstellungen auch in anderen Galerien, sowohl in Polen als auch im Ausland. Die Institution ist offen für die Zusammenarbeit mit Künstlern und unabhängigen Kuratoren.
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Bytomskie Centrum Kultury - Kulturzentrum Bytom
Das Kulturzentrum Bytom (BCK) ist eine moderne nicht-kommerzielle Einrichtung, welche aus staatlichen Fonds finanziert wird. Das BCK organisiert kulturelle und künstlerische Projekte verschiedener Genres (Performances, Theater, Musik und Musikfestivals, Konzerte, Ausstellungen, Workshops sowie verschiedene interdisziplinäre Veranstaltungen). Außerdem engagiert es sich im Bereich der kulturellen Bildung. Darüber hinaus betreibt das Kulturzentrum Bytom die Galerie „Kronika“, die sich auf Ausstellungen zeitgenössischer Kunst spezialisiert hat und die zu den interessantesten Galerien Polens zählt. Sie wird geleitet von Sebastian Cichocki. Das BCK bemüht sich um internationale Zusammenarbeit sowie um Kooperationen mit anderen Kulturinstitutionen in Polen. Das Programm des BCK richtet sich an die Bewohner der Region und bezieht sich auf konkrete Anliegen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Generationen. Das BCK erfreut sich unter Künstlern, Kritikern sowie in der Öffentlichkeit großer Anerkennung und hat sich als Kulturzentrum in der Region Oberschlesien etabliert.
Zum Projekt › Skarbek
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C

Centrum Sztuki Współczesnej Zamek Ujazdowski - Zentrum für zeitgenössische Kunst, Warschau
Das Zentrum für Zeitgenössische Kunst Zamek Ujazdowski ist eine staatliche Kulturinstitution, die seit dem Jahre 1985 existiert und vom polnischen Kulturministerium finanziert wird. Das Zentrum befindet sich im in den 70er Jahren rekonstruierten Schloss Ujazdowski in Warschau. Es ist ein Ort des Schaffens, der Präsentation und der Dokumentation aktueller Kunst. Es realisiert Ausstellungen, präsentiert Theater, Tanz und Performances, veranstaltet Konzerte mit zeitgenössischer Musik sowie Vorführungen experimenteller Film- und Videokunst; es organisiert Workshops und interdisziplinäre künstlerische Veranstaltungen. Jährlich finden über 50 Ausstellungen statt und 300 Veranstaltungen aus den Bereichen Theater. Musik, multimedialer Kunst sowie zeitgenössischer Literatur.
Zum Projekt › 1,2,3... Avant-Gardes
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Centrum Sztuki Współczesnej Łaźnia - Zentrum für zeitgenössische Kunst Łaźnia, Danzig
Das Zentrum für zeitgenössische Kunst Łaźnia existiert erst seit 1998, ist aber die meistbeachtete Ausstellungsinstitution der Dreistadt. Das Zentrum befindet sich im Gebäude der ehemaligen Badeanstalt der Unterstadt – daher sein Name. Bisher fanden einige Dutzend Ausstellungen aktueller Kunst aus Polen und der ganzen Welt statt. Neben den Ausstellungen realisiert die Łaźnia eine Reihe von Rahmenprogrammen Wie beispielsweise SPA: Spektakularne Prezentacje Artystyczne (Spektakuläre künstlerische Präsentationen), zyklische Präsentationen der interessantesten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur – Konzerte, Filme, Vorträge, Debüts junger Künstler, die die Hauptausstellungen begleiten.
Zum Projekt › Unwanted Heritage/Moderne Heimat Leipzig
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Club der polnischen Versager, Berlin
Seit 2001 bereichert der Klub mit dem ungewöhnlichen Namen die Berliner Kulturszene mit Kunst, Theater, Kino, Musik und Gastronomie nicht nur aus Polen. In Berlin hat der Club der polnischen Versager mittlerweile Kultstatus erlangt.
Mit einer Late-Night-Performance beteiligt sich der Club der Polnischen Versager am Theaterfestival „Europe Learning - Frankfurt meets Krakow“.
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D

Deutscher Musikrat, Bonn
Gemeinnützige Projekt GmbH
Förderungsprojekte Zeitgenössische Musik
Die Förderungsprojekte Zeitgenössische Musik setzen sich für die Verbreitung von deutschem zeitgenössischem Musikschaffen im In- und Ausland ein. Dabei gilt es, der künstlerischen Gegenwart auf der Spur zu bleiben, flexibel auf innovative Konzepte und Wagnisse zu reagieren und jene Künstler zu fördern und zu präsentieren, die sich in den Dienst des kreativen Fortschritts der Musikkultur stellen. Diese Zielsetzungen werden auf der Basis unterschiedlicher Projektkonzeptionen verfolgt.
Zum Projekt › Ensemble Modern beim Festival „Warschauer Herbst“
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E

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg
Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst geht auf eine Stiftung der Oldenburger Studienrätin Edith Maria Ruß zurück, die der Stadt ihr Vermögen mit der Auflage vermachte, ein Haus „für Kunst im Übergang ins neue Jahrtausend" zu schaffen. Mit seinem Schwerpunkt auf die Kunst der neuen Medien stellt das Edith-Ruß-Haus eine Besonderheit im norddeutschen Raum dar. In einem regelmäßig wechselnden Ausstellungsprogramm werden hier innovative und experimentelle Positionen der Gegenwartskunst gezeigt. Präsentationen, Künstlergespräche, das Stipendiatenprogramm und die medien(kunst)pädagogischen Workshops fördern den öffentlichen Diskurs zur Medienkunst ebenso wie zahlreiche regionale und überregionale Kooperationen.
Zum Projekt › Ambassadors – Rechercheprogramm
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Ensemble Modern, Frankfurt am Main
Das Ensemble Modern (EM) wurde 1980 gegründet und zählt zu den weltweit führenden Ensembles für Neue Musik. Seit 1985 ist es in Frankfurt am Main beheimatet. Zur Zeit vereint das EM 20 Solisten aus Argentinien, Australien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Polen und der Schweiz. Seine einzigartige Arbeits- und Organisationsweise und eine unverwechselbare programmatische Bandbreite, die Musiktheater, Tanz- und Videoprojekte, Kammermusik, Ensemble- und Orchesterkonzerte umfasst, zeichnen das Ensemble aus. In enger Zusammenarbeit mit Komponisten erarbeiten die Musiker jedes Jahr durchschnittlich 70 Werke neu, darunter etwa 20 Uraufführungen. Jährlich gibt das EM ca. 100 Konzerte bei renommierten Festivals und Spielstätten von Oslo bis Rom, Japan bis den USA.
Das EM wurde 2003 von der Kulturstiftung des Bundes zu einem „Leuchtturm“ zeitgenössischer Kultur in Deutschland erklärt. Damit erhält das EM ab 2004 eine auf fünf Jahre befristete Regelförderung durch den Bund, die zwei wichtige Projekte des Ensemble Modern stützt: Ensemble Modern Orchestra und Internationale Ensemble Modern Akademie.
Das EM wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes sowie über die Deutsche Ensemble Akademie e.V. durch die Stadt Frankfurt, das Land Hessen, die GEMA-Stiftung und die GVL. hr2 ist Medienpartner des Ensemble Modern.
Zum Projekt › Ensemble Modern beim Festival „Warschauer Herbst“
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Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Grenzübergreifend ist das Konzept der 1991 an der deutsch-polnischen Grenze als Begegnungsuniversität für junge Menschen aus aller Welt gegründeten Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) mit ihren über 5.100 Studierenden aus 79 Ländern. Die Viadrina schließt an die reiche Tradition der ersten brandenburgischen Landesuniversität Alma mater Viadrina (1506 bis 1811) an, stellt sich als internationale und innovative Universität mit interdisziplinärer Forschung und Lehre gleichzeitig den Herausforderungen einer neuen Zeit. Die Viadrina hat eine Juristische, eine Wirtschaftswissenschaftliche und eine Kulturwissenschaftliche Fakultät. Besonderer Wert wird in allen Studiengängen auf die Fremdsprachenkompetenz der Studierenden gelegt. Im Jahr 2006 begeht die Viadrina ihren 500. Geburtstag.
Zum Projekt › Odra-Oder. Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines europäischen Kulturraums
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Experimentale e.V., Leipzig
Für das Projekt „Heimat Moderne“, das die Frage stellt, welche Bedeutung das architektonische, aber auch das gesellschaftliche und kulturelle Erbe der Moderne für die Identität der Stadt Leipzig heute noch hat, haben sich fünf Leipziger Institutionen und Gruppen zu Experimentale e.V. zusammengeschlossen:
Das Büro für Urbane Projekte beschäftigt sich mit konzeptioneller Stadt- und Regionalplanung, vorwiegend im mitteldeutschen Raum. Das Forum Zeitgenössische Musik Leipzig (FZML) ist ein Verein, der sich als Sammelbecken für Aktivitäten rund um zeitgenössisches Musikschaffen versteht. Die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) ist ein Ausstellungshaus für Gegenwartskunst und ein Museum für Kunst nach 1945. General Panel ist eine Kooperation von Thomas Fichtner, Jens Fischer, Katja Heinecke, Reinhard Krehl, Anne König, Silke Steets, Jan Wenzel und Kai Wenzel - Leizpiger KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Soziologie, Fotografie, Bildende Kunst und Publizistik. raum4 ist ein Netzwerk zur künstlerischen Alltagsbewältigung.
Zum Projekt › Unwanted Heritage/Moderne Heimat Leipzig
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