Institutionen

F

Festival garage, Stralsund
garage versteht sich als Plattform für zeitgenössische Kunst und Kultur. Gegründet 1997 in Stralsund, zeigt das Festival neue Ansätze in Produktion, Präsentation und Diskussion kultureller und medialer Inhalte und hat sich einen ernst zu nehmenden Ruf innerhalb der Diskussion um Kunst und Neue Medien erarbeitet. garage ist in erster Linie Produktionsfestival, d.h., dass ein Schwerpunkt auf die Unterstützung und Produktion neuer, noch nicht realisierter Konzepte für und während des Festivals gelegt wird. Wesentlicher Punkt dabei ist die Frage nach den heutigen Möglichkeiten von Kunst und Kultur, einen gesellschaftlichen Entwicklungsprozess mitzugestalten.
Mit Stralsund hat das Festival einen Ort abseits der großen Kultur-Ballungsräume gefunden, der durch seine Ruhe und reizvolle Umgebung nicht nur hervorragend als ein Labor und Experimentierfeld für intensive Produktions-, Arbeits- und Austauschprozesse auf hohem künstlerischen und inhaltlichen Niveau funktioniert – die Anziehungskraft des Festivals für viele Künstler, Produzenten und Kuratoren liegt gerade auch in der großen Nähe zum Publikum, der Möglichkeit zum direkten Abgleich künstlerischer Produktion mit einer vielleicht weniger abgeklärten Öffentlichkeit.
Das Festival hat sich zu einem einzigartigen Bestandteil des Kultursommers in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt und zieht ein internationales Publikum an. Eine große Rolle in der Entwicklung des Festivals hat in den vergangenen Jahren die Vernetzung und Kooperation mit ähnlich arbeitenden Institutionen im europäischen und in anderen internationalen Kontexten gespielt.
garage wird seit 1998 vom Kultusministerium Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Stralsund gefördert und verschiedenen Botschaften und Kulturinstituten unterstützt. Seit 3 Jahren wird das Festival von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
Das Festival wurde gegründet und wird geleitet von Gesine Pagels und Carsten Stabenow.
Zum Projekt › Radio_Copernicus
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G

Galeria Raster, Warschau
Die Galerie Raster ist eine private Kultureinrichtung, die junge zeitgenössische Kunst promotet und ständig mit einer Gruppe von Künstlern zusammenarbeitet, unter ihnen: Grupa Azorro, Agata Bogacka, Michał Budny, Rafał Bujnowski, Zbigniew Libera, Zbigniew Rogalski, Aneta Grzeszykowska, Jan Smaga und Wilhelm Sasnal. Die Galerie wurde 2001 gegründet, als Fortsetzung gemeinsamer Projekte der zwei Kunstkritiker Łukasz Gorczyca und Michał Kaczyński – dem Kunstmagazin „Raster“ und der Garagengalerie „Naświetlarnia“ (Dunkelkammer). Seit 2003 sitzt Raster in einer großen Wohnung in einem Bürgerhaus aus dem 19. Jahrhundert im Zentrum Warschaus. Neben Ausstellungen organisiert die Galerie auch Konzerte, Literaturveranstaltungen, Performances und Vorträge und veröffentlicht eigenen Publikationen. Raster ist zu einem wichtigen Impulsgeber für das künstlerische Leben der Hauptstadt geworden und kooperiert mit zahlreichen Institutionen, u.a. mit dem Kino Luna, dem Theater TR Warszawa und mit internationalen Kulturinstituten. Raster realisiert regelmäßig Ausstellungen und Projekte im Ausland und in anderen polnischen Städten. Die Galerie nimmt an internationalen Kunstmessen teil, so z.B. auf der LISTE in Basel und der NADA in Miami.
Zum Projekt › Invitation
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Goethe-Institut Krakau
Das 1951 gegründete Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Das Goethe-Institut fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Darüber hinaus vermitteln wir ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben.
Das Goethe-Institut Krakau wurde 1991 gegründet, ein Jahr dem Goethe-Institut Warschau.
Das Goethe-Institut Krakau organisiert und unterstützt ein breites Spektrum von Kulturveranstaltungen, um kulturelle Wechselbeziehungen und Partnerschaften zwischen Deutschland und Polen zu entwickeln und zu festigen und den Dialog und Erfahrungsaustausch mit deutschen und anderen europäischen Künstlern und Kulturschaffenden zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kultur liegt.
Informationen über aktuelle Veranstaltungen: www.goethe.de/krakau
Zum Projekt › Industriestadtfuturismus – 100 Jahre Wolfsburg/Nowa Huta
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I

impuls e.V.
impuls wurde 1984 von der jetzigen Schulleiterin Inge Deppert ins Leben gerufen. Der seit 1986 gegründete Verein hat sich als Zentrum für gesunde und künstlerische Bewegung etabliert. Er möchte Menschen jeder Alters- und Leistungsstufe einen Anstoß geben, die Freude an der Bewegung wieder zu entdecken. Zu impuls e.V. gehört die private Fachschule für Gymnastik, Tanz und Bewegungstherapie, die Tanz- und Gymnastikpädagogen mit dem Schwerpunkt Bewegungstherapie ausbildet. Bereits seit 1988 kann eine berufsbegleitende Zusatzausbildung in Bewegungspädagogik in gesundheitlich-rhythmisch-tänzerischer Ausrichtung absolviert werden.
Zum Projekt › Veronika Blumstein - Moving Exiles
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Independent Dancers Association, Warschau

Zum Projekt › Jagniątków. Move the Mount
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Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) engagiert sich weltweit für Kunstaustausch, den Dialog der Zivilgesellschaften und die Vermittlung außenkulturpolitischer Informationen.
Als führende deutsche Institution im internationalen Kulturaustausch konzipieren und organisieren wir weltweit Ausstellungen deutscher Kunst. Wir fördern Ausstellungsprojekte und vergeben Stipendien; in den ifa-Galerien Stuttgart und Berlin präsentieren wir Kunst, Architektur und Design aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Wir bringen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in Austauschprogrammen und internationalen Konferenzen zusammen und fördern die zivile Konfliktbearbeitung. Daneben unterstützen wir die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen besonders in Mittel-, Ost- und Südosteuropa durch ein Programm für Medienhilfe.
Unsere Fachbibliothek in Stuttgart, die Zeitschrift für KulturAustausch und die Internetportale des ifa sind die wichtigsten Informationsforen zur Auswärtigen Kulturpolitik in Deutschland.
Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. Daneben engagiert sich das ifa in vielfältigen Projekten gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern wie Stiftungen und internationalen Organisationen.
Zum Projekt › Mechanismen des Vergessens. Eine deutsch-polnische Konferenz
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