Jagniątków. Move the Mount - 1Jagniątków. Move the Mount - 2

Jagniątków. Move the Mount

[ Beteiligte Künstler ]

Łukasz Borkowski

Geboren 1974. Łukasz Borkowski studierte Animation und Kulturmanagement an der Universität in Zielona Góra. Von 1990 bis 1999 arbeitete er mit Jerzy Leszczyński zusammen und erhielt an dessen Teatr Wizji i Ruchu (Theater der Vision und der Bewegung) das Tänzerdiplom. Er arbeitete als Pantomime in Theatern in Lublin, Grudziądz and Bielsko-Biala. Seit 1999 ist er als Moderator und Autor verschiedener Jugendsendungen für das polnische Fernsehen in Lublin tätig. Borkowski ist Produzent zahlreicher Kurzfilme und Videoclips. Seit 2004 arbeitet er als VJ und Presseagent der Band „Sambasim Soundsystem“, seit 2005 auch als freier Produzent verschiedener Jugend-Formate für Radio Centrum.


Isabel de Naverán

Geboren 1976. Absolventin der Universität des Baskenlandes (Abteilung Bildende Kunst). Teilnahme am PhD-Kurs “Thoughts and Praxis in Contemporary Art” der Abteilung Philosophie und Soziale Anthropologie derselben Universität. Seit 1998 ist sie Mitglied einer Forschungsgruppe zum Thema “Virtual Archive of Scenic and Action Arts” (Koordination: José Antonio Sánchez) in Spanien. 2003 nimmt sie an einem Choreographie- und Kompositions-Workshop im Contredanse, Brüssel, unter der Leitung von Marian del Valle und Monica Klingler (Dozenten: die Künstler Gilles und Stella Divivier) teil. Im gleichen Jahr entstand Isabel de Naverán erste choreographische Arbeit. Die Choreographie „La puta inocencia“ (gemeinsam mit Idoia Zabaleta) wurde für das Tanzfestival „VII Rencontres Choregraphiques de Seine-Saint-Denis“ in Paris ausgewählt.
Ihre Arbeit konzentriert sich auf ortsbezogene Installationen, die audiovisuelle Elemente mit Performance verbinden. Zurzeit arbeit sie an einer Diplomarbeit zum Thema „Video as a window in new dance“.


Dr. phil. Kattrin Deufert

Geboren 1973. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main, London und Brüssel. Kattrin Deufert arbeitete als Programmkoordinatorin für Kunstprojekte am Goethe-Institut Brüssel sowie im Programmbereich Neue Musik des Hessischen Rundfunks. Sie gründete gemeinsam mit Manfred H. Wenninger das freie Ensemble „Breakthrough“. Von 1997 bis 2000 war sie Doktorandin im Graduiertenkolleg „Körper-Inszenierungen“ der Freien Universität Berlin und promovierte dort mit ihrer Dissertationsschrift „John Cages Theater der Präsenz“. 2002 begründete sie die „Diskursive Poliklinik“ (DPK) in Berlin sowie zusammen mit Thomas Plischke die „frankfurter küche“ (FK) in Leipzig. In der zweitgenannten arbeitet Kattrin Deufert seit 2003 ausschließlich mit Thomas Plischke als Künstlerzwilling „deufert + plischke“ an verschiedenen Theaterprojekten, Dia- und Video-Installationen, sowie Text- und Video-Publikationen. U.a. entstanden so die Stücke „inexhaustible (RW)“, „Directory“ und „As if (it was beautiful)“. „deufert + plischke“ gehören der internationalen Künstlergruppe „Veronika Blumstein Group“ an und leben in Hamburg.


Ewa Garniec

Geboren 1980. Absolventin der Akademia Teatralna in Warschau. Seit 2003 arbeitet Ewa Garniec als Assistentin der Lichtdesignerin Felice Ross. In den Jahren 2003 und 2004 ist sie zudem Lichttechnikerin und -designerin am Teatr Rozmaitości in Warschau. Regelmäßige arbeit Ewa Garniec für Produktionen des Teatr Narodowy und des Teatr Wielki (Nationaloper) in Warschau.


Sabine Gehm

Geboren 1960. Studium der Kulturwissenschaften.
Von 1988 bis 1994 arbeitete Sabine Gehen als geschäftsführende Direktorin beim Internationalen Sommertheater Festival Hamburg. Von 1994 bis 2001 war sie als Dramaturgin am Internationalen Zentrum für zeitgenössische darstellende Künste Kampnagel in Hamburg. Dort zeigte sie sich für das internationale Tanzprogramm, das internationale Tanzfestival „IndepenDance Days“ und im Jahre 2000 für die Tanzplattform Deutschland verantwortlich.
1995 begründet sie „Junge Hunde“ mit. Ein europäisches Netzwerk der darstellenden Künste, dessen Koordinatorin sie seit 2001 ist. Das jährliche internationale Festival jünger Künstler gleichen Namens ist ebenfalls am Kampnagel beheimatet.
Seit 2002 ist Sabine Gehm Künstlerische Leiterin des internationalen Tanzfestivals TANZ BREMEN, 2004 übernahm sie die Projektleitung des Deutschen Tanzkongresses, der von der Kulturstiftung des Bundes initiiert wurde.



Helena Gołąb

Geboren 1973 in Rydultowy. Tanzstudium in Opole/Oppeln und an der School for New Dance Development (SNDD/SNDO) in Amsterdam, wo sie das Tanz- und Choreografiestudium 2002 abschließt.
Nach Auftritten in Venezuela am Institutio Universitario de Danza (Zusammenarbeit mit der professionellen zeitgenössischen Dance Company „Neodanza“) und in New York im Dance Space Center wird Helena Gołąb Kunststipendiatin am TanzQuartier Wien und am Choreoraphic Centre in Linz (Stipendium von „Kultural Kontakt Austria“). 2003 nimmt sie in San Sebastian am 2. Tanzmarathon teil, den sie gewinnt. Später erfolgt die Zusammenarbeit mit dem französischen Choreografen Serge Ricci (Projekt „Nova Polska“ in Frankreich). Sie geht nach Indien, um sich ausführlich mit Yoga zu beschäftigen. Themen ihrer Arbeiten sind: Identität, Improvisation und Formen der zeitgenössischen Tanzsprache.
Choreografien:
"Pozytywka", Oppeln, 1996; "Line", Amsterdam, 1999; “Stereotype (not)" (Solo), Amsterdam, Bytom, 2000, Caracas, 2001, San Sebastian, 2002; "The Right Bell", Amsterdam, 2001/02, Linz, 2003; “Tellagorri” (Straßenperformance in Zusammenarbeit mit Natalia Monge), Algorta, 2001, Huesca, 2003; ”Neutron 918´s” (Improvisation), Amsterdam, 2001/02; ”Radio East”, Amsterdam, 2001, Warschau.


Paweł Goźliński

Studium der Theaterwissenschaften an der Akademia Teatralna in Warschau. Doktorandenstudium am Literarischen Forschungsinstitut der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. Gleichzeitig arbeitet er als Chefredakteur des Wochenmagazins der „Gazeta Wyborcza“.
Paweł Goźliński ist Dozent an der Theaterakademie Warschau. Daneben schreibt er als Rezensent für die Tageszeitungen „Życie Warszawy“ und „Życie“. Sein besonderes Interesse gilt der polnischen Romantik im Drama sowie der Praxis und Theorie zeitgenössischer darstellender Kunst.
Publikationen:
Seine Kritiken, Essays und Interviews erschienen in den polnischen Theatermagazinen "Teatr", "Dialog", "Didaskalia" und "Notatnik Teatralny".
Es erschienen zwei Bücher: "Aktor teoretyczny" (Der theoretische Schauspieler) und "Dramat polski. Interpretacje" (Polnisches Drama. Interpretationen).


Angela Guerreiro

Tänzerin, Choreografin
Geboren 1965 in Lissabon. Ausbildung im klassischen Tanz (nach dem Vorbild der Royal Academy of Dance). Studium an der Superior Dance School in Lissabon und am Center of New Dance Development in Arnhem. in den Jahren 1990-1994 war Angela Guerreiro Mitglied der portugiesischen Gruppe RE.AL / Joao Fiadeiro. Heute lebt und arbeitet sie in Hamburg. Ihre für die Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg entwickelten Choreografien wurden auf internationalen Tanz- und Theaterfestivals in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Portugal, Kanada und Brasilien aufgeführt.


Anna Jankowska

Geboren 1971. Als Tänzerin war Anna Jankowska Mitglied der TRAVA GROUP, Berlin (Zusammenarbeit mit Heini Nukari). Ihre Ausbildung erhielt sie an der School on Wheels DEREVA (Deutschland), dem „Odin Theatret“ (Dänemark) und an der Leszek Mądzik Visual Theatre School (Polen).
Jankowska interessiert sich für surrealistische und theatralische Tendenzen im zeitgenössischen Tanz.


Sven Kacirek

Geboren 1975 in Hamburg. Sven Kacirek nahm seine ersten Schlagzeugstunden im Alter von 10 Jahren. Nach 8 Jahren Unterricht bei Andreas Heider wechselte er an die Yamaha Music Station, wo er 1995 ein Stipendium für das Drummers Collective in New York erhielt. Nach 3 Monaten in New York ging Sven Kacirek mit 21 Jahren an das Konservatorium in Arnheim (Niederlande), wo er 2 Jahre Unterricht bei René Creemers und Joop van Erven nahm. Mit 23 musste er allerdings diese Schule verlassen und ging zurück nach Hamburg, wo er an der dortigen Hochschule den Kontakstudiengang Popularmusik belegte. In Hamburg lernte er Uwe Haas kennen, mit dem er das Projekt „field“ gründete und in den folgenden Jahren die EP „Stretch Your Hands Out“ (Cylence), sowie die beiden Alben „Cocoon“ (Cylence) und „Trespass“ (Maxelect) veröffentlichte. Zusammen mit Uwe Haas und dem Contrabassisten Johannes Huth, vertonte Sven Kacirek in der folgenden Zeit diverse, meist relativ unbekannte Stummfilme im Rahmen einer Liveperformance. Mit diesem Projekt spielte er abgesehen von den Konzerten in Deutschland auch Gigs in Tschechien und den Niederlanden. In den Jahren 2000 und 2001 spielte er auf dem renommierten World Drum Festival. In den folgenden Jahren veröffentlichte Sven Kacirek die beiden Bücher „Drum´n bass-Creative Concepts for Drummers“ (2001) sowie „S.D.G.“(2004), beide im Alfred Verlag erschienen. In diesen Büchern stellt er seine Ideen und Ansätze vor, Elemente der elektronisch orientierten Popularmusik auf das akustische Set zu übertragen. Um die Ideen dieser Bücher vorzustellen gab er in der folgenden Zeit diverse Workshops für Masterwork, Tosco und Vic Firth. Des Weiteren veröffentlicht er seit 2001 einen monatlichen Workshop für das Schlagzeugmagazin „Sticks“. Im Rahmen dieser Workshops transkribiert er meist programmierte Beats von „Autechre“, „Squarepusher“, oder „Bodenständig 2000“, um Wege aufzuzeigen, diese Beats auf das akustische Set zu übertragen. In den letzten 2 Jahren spielte Sven kacirek diverse Projekte und Performances für die portugiesische Choreographin Angela Guerreiro, teils als Solist, teils in Zusammenarbeit mit dem in Berlin lebenden Bassisten Beat Halberschmidt (Lychee Lassi). Mit Angela Guerreiro spielte Sven u.a. in Portugal und in Polen ("Exposure", 2003, "From HH To Shanghai", 2004, "Memory Play", 2005). 2005 spielte er erstmals auch für die in Köln lebende Choreographin Silke Z., für deren Stück „Look“ er ebenfalls alleine im Rahmen einer Liveperformance spielte. Dazu setzte er abgesehen vom Schlagzeug und seinen Loop- und Effektgeräten auch die Instrumente Marimba und Röhrenglockenspiel ein. Darüber hinaus vertonte er im Jahre 2005 gemeinsam mit seinem Bruder Nils den prämierten Dokumentarfilm "Between The Lines". Sven Kacirek arbeitet momentan an seinem ersten Soloalbum, das im März fertig sein wird. Darüberhinaus wird er im Januar 2006 seine ersten Solokonzerte, wieder im Rahmen einer Stummfilmbegleitung, geben. Unter www.svenkacirek.de können Sie mehr erfahren.


Ryszard Kalinowski

Geboren 1971. Absolvent der Maria-Skłodowska-Curie-Universität in Lublin, Fakultät Pädagogik (Fächer Tanz und Theater).
Von 1993 bis 2001 war Ryszard Kalinowski Tänzer bei der Contemporary Dance Group (an der Technischen Universität Lublin). Seit 2001 ist er Tänzer und Choreograf am Lublin Dance Theatre. Zudem ist er Koordinator des International Lublin Dance Theatre Festival sowie Mitorganisator und Lehrer beim Open Dance Conditioning Workshop in Lublin. Seine theoretischen und praktischen Erfahrungen betreffen die Bereiche polnisches Tanztheater, polnisches expressionistisches Theater und Pantomime.


Edyta Kozak

Geboren 1969 in Białystok. Absolventin der Staatlichen Ballettschule und der Akademia Muzyczna in Warschau.
Als Tänzerin war Edyta Kozak Solistin am Teatr Wielki in Warschau und am Stadttheater Bern. Stipendien und Preise führten sie u.a. nach Frankreich und in die USA. 1993 gründete sie die Gruppe NEI mit, eines der ersten unabhängigen Tanztheater in Polen, für die sie auch choreografierte. Edyta Kozak ist Ideengeberin und Mitbegründerin der Independent Dancers Association (Vereinigung unabhängiger Tänzer) sowie Gründerin und Direktorin des Internationalen Tanzfestivals „body_mind”, welches als wichtigstes Tanzfestival Polens die neuesten Strömungen und Entwicklungen der weltweiten Tanzkunst präsentiert. Zudem ist sie Mitbegründerin der der Künstlerorganisation Made Inc.
In ihrer Arbeit interessiert Edyta Kozak vor allem der Zusammenhang zwischen Tanz und Kunst. Ihre Arbeiten waren u.a. in Frankreich, den USA, der Ukraine, in Tschechien und Dänemark zu sehen. Für ihr Engagement erhielt sie 2003 den Preis des polnischen Kulturministeriums. Seit 2004 ist Edyta Kozak Kuratorin der Tanzabteilung des Teatr Narodowy in Warschau. Als Choreografin und Impulsgeberin für die unabhängige Tanzszene engagiert sich Edyta Kozak vor allem für ein internationales Netzwerk von Tänzern und Choreografen.


Janusz Marek

Geboren 1955 in Warschau. Studium der Polonistik an der Warschauer Universität.
In den 70er und 80er Jahren war Janusz Marek als Puppenspieler in der „Bewegung des jungen Theaters“ aktiv. Seit den 80er Jahren wirkt er in Kulturinstitutionen Warschaus, so z.B. Kunstzentrum „Studio“. Zudem dozierte er am Lehrstuhl für Kultur an der Warschauer Universität. Seit 1992 ist Janusz Marek Kurator von „performing arts“ am CSW (Zentrum für zeitgenössische Kunst) in Warschau. Im Jahre 1994 rief er das Internationale Treffen der Aktionskunst „Rozdroże“ (Scheideweg) ins Leben, welches jedes Jahr im November in Warschau stattfindet. Marek ist außerdem Autor zahlreicher Artikel und Skripte zum polnischen Theater.


Antje Pfundtner

Geboren 1976. Studium an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten, Amsterdam.
Im Rahmen eines Stipendiums ging Antje Pfundtner nach New York und studierte dort u.a bei Ori Flomin. Seit 1999 ist sie als freie Tänzerin und Choreografin in unterschiedlichen Companies tätig, u.a. mit David Hernandez, Tony Vezich und der „Magpai Production Group“. Ihr erstes Solostück „eigenSinn“ wurde für die Kulturfabrik Kampagnel in Hamburg produziert. Ihre Arbeiten „überMutter“ und „Das hängt davon ab“ wurden im Rahmen der Festivals „Eigenarten“ und „Feuer + Flamme“ auf Kampnagel präsentiert.
Antje Pfundtner lebt in Hamburg.


Pipon

Geboren 1957 in Marokko.
Pipon arbeiete als Lichtdesigner für diverse Film- und Theaterfestivals in München, Stuttgart und Frankfurt. Seit 1983 erstellt er das Licht- und Setdesign für verschiedene Theater, Musiktheater, Filme, Konzerte und Regisseure (u.a. für Ariane Mnouchkine, Patrice Chéreau, Werner Schroeter). Außerdem fertigte Pipon die Lichtinstallationen für Produktionen des „Thèatre La Charabotte“ (Hauteville, Frankreich, 1996) und verschiedene Theater in München, Nürnberg, Tunesien und Spanien. Seit 1990 gestaltet er eigene Lichtperformances , z.B. „The mask of the red death“ (1994) und Auftragslichtinstallationen, z.B. für den MDR Musiksommer (2005).



Peter Pleyer

Supervisor zahlreicher Bühnenstücke. Zunächst Schauspieler an deutschen Theatern, später Tanzstudium am European Dance Development Centre der Art Academy Arnhelm, Niederlande. Tänzer und Choreografie-Assistent bei Yoshiko Chuma (New York) und Mark Tompkins (Paris). Langjährige Zusammenarbeit mit Ezter Gal (Budapest), gemeinsame Choreografien und Improvisationen auf verschiedenen Festivals (u.a. „New York Impro Festival“). Das gemeinsame Duett „practise what you preach“ wurde in vielen europäischen Ländern aufgeführt, auch in Polen und Russland.
Dozent für Release- und Contact-Improvisation an der „Art Academy Arnhem“. Seit kurzem lebt Peter Pleyer in Berlin, wo er sich verstärkt der Tanztheorie widmet. Weiterhin betreut er Tanzproduktionen und erprobt neue Methoden des Trainings und der Choreografie.


Thomas Plischke

Geboren 1971. Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München und bei P.A.R.T.S. in Brüssel.
Thomas Plischke war Gründungsmitglied von B.D.C. sowie der „frankfurter küche“ (Leipzig). In dieser arbeitet er seit 2003 ausschließlich mit Kattrin Deufert als Künstlerzwilling „deufert + plischke“ an verschiedenen Theaterprojekten, Dia- und Video-Installationen, sowie Text- und Video-Publikationen. Thomas Plischke erhielt 1998 das Phillip Morris Stipendium als „most outstanding performer“ und im Jahr 2000 den Tanz-Förderpreis der Stadt München. Ebenfalls im Jahr 2000 kürte ihn die Zeitschrift „Ballett International/Tanz“ zum „wichtigsten Nachwuchschoreografen“.
In den 90er Jahren choreographierte Thomas Plischke die drei Solostücke „Fleur“, „Demgegenüber Borniertheit“ und „l'homme A SORTIR AVEC son corps“ sowie u.a. das Gruppenstück „Events for Television (again)“. Mit Kattrin Deufert erarbeitete er seit 2001 u.a. die Stücke „inexhaustible (RW)“, „Directory“ und „As if (it was beautiful)“. Thomas Plischke lebt in Hamburg.

Veranstaltungsort
Jagniątków (Agnetendorf, Riesengebirge), Polen

Veranstaltungstermin
2.-18. September 2005

Beteiligte Institutionen
Independent Dancers' Association
TANZ Bremen
Kurator/innen
Edyta Kozak (Vorsitzende der Independent Dancers Association, Polen), Janusz Marek (Festivalleiter „Crossroads“, Contemporary Arts Centre (CSW, Warschau), Sabine Gehm (Künstlerische Leitung Tanz Bremen)

Moderatoren
Peter Pleyer
Paweł Goźliński