Unwanted Heritage/Moderne Heimat Leipzig

Dr. Marta Doehler-Behzadi

Marta Doehler-Behzadi wurde 1957 geboren. Nach dem Studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB), der jetzigen Bauhaus-Universität, in Weimar arbeitete sie im Büro des Chefarchitekten der Stadt Leipzig. Später war sie an der Bauakademie der DDR in Berlin tätig. Danach kehrte sie wieder nach Leipzig zurück, um im Büro für Architektur und Stadtraumplanung zu arbeiten.
Seit 1991 ist sie freiberufliche Architektin. 1993 gründete sie zusammen mit Iris Reuther in Leipzig das Büro für urbane Projekte. Mehr Informationen zur Arbeit von Dr. Marta Doehler-Behzadi und dem Büro für urbane Projekte finden Sie unter www.urbaneprojekte.de.

dr Jacek Friedrich

Geboren 1965 in Danzig. Studium der Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität in Krakau.
Seine Doktorarbeit, die er an der Universität in Danzig verteidigte, beleuchtete die Architektur, die nach 1945 in Danzig entstanden ist. In seinen Forschungen nimmt er sich Problematiken an, die im Grenzbereich zwischen Architekturgeschichte und Kulturgeschichte liegen. Er ist Autor des Buches „Gdańskie zabytki architektury do końca XVIII wieku” (Danziger Architekturdenkmale bis zum Ende des 18. Jahrhunderts), welches 1995 in Gdańsk herausgegeben wurde.
Dr. Jacek Friedrich ist Ideengeber und Mitautor der Ausstellung „Unwanted Heritage“, die 2005 im Danziger Zentrum für zeitgenössische Kunst Łaźnia statfindet. In ihr wird die Architektur Danzigs und Sopots des 20. Jahrhunderts neu verhandelt.
Das neueste Projekt Jacek Friedrichs ist ein Stadtführer durch Danzig für Kinder.

Lena Prents

Geboren 1972 in Minsk, Weissrussland. 1989-1994 Studium der deutschen und englischen Philologie in Minsk, 1994-2000 Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin.
Lena Prents arbeitete bei der Deutschen Guggenheim in Berlin mit und absolvierte ein Volontariat am Bauhaus-Museum in Weimar. Sie war Stipendiatin der Kulturstiftung Sachsen für junge KuratorInnen an der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig. Zuletzt war sie als Projektassistentin für „Heimat Moderne“ in Leipzig tätig. Ihre Schwerpunkte sind: Architekturgeschichte und Design, zeitgenössische Kunst, Kunst und Filmkunst aus Osteuropa.

Wojciech Szymański

Łaźnia Zentrum für zeitgenössische Kunst, Gdańsk

Agnieszka Wołodźko

Geboren 1961 in Danzig. Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Danzig.
Heute arbeitet Agnieszka Wołodźko als Künstlerin, Kunstkritikerin und Kuratorin. Sie ist am Zentrum für zeitgenössische Kunst „Łaźnia” als Kuratorin und Programmkoordinatorin beschäftigt. Ihr momentaner Interessenschwerpunkt konzentriert sich in den folgenden Themen: Mobilität als Einheit der globalen Epoche, Beziehungen zwischen städtischer Zivilisation und der Natur sowie zeitgenössische Konzeptionen städtischen Raums.